gegründet auf dem Fundament der Apostel und Propheten, dessen Grundstein Jesus Christus ist.

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Adventszeit ist Wartezeit

Jesus steht vor der Tür und klopft an (Offenbarung 3,20), ganz in Wirklichkeit, er bittet dich in Gestalt des Bettlers, des verkommenen Menschenkindes in den verlumpten Kleidern um Hilfe, er tritt dir gegenüber in jedem Menschen, der dir begegnet. Christus wandelt auf der Erde solange es Menschen gibt, als dein Nächster, als der durch den Gott dich anruft, anspricht, Ansprüche stellt. Das ist der größte Ernst und die größte Seligkeit der Adventsbotschaft. Christus steht vor der Tür, er lebt in Gestalt des Menschen unter uns, willst du ihm die Tür verschließen oder öffnen?

Sonderbar mag es uns vorkommen, in so nahem Antlitz Christus zu sehen, aber er hat’s gesagt, wer sich diesem Wirklichkeitsernst der Adventsbotschaft entzieht, kann auch vom Kommen Christi in sein Herz nicht reden. … Christus klopft an, noch ist nicht Weihnachten, aber noch ist’s auch nicht der große letzte Advent, das letzte Kommen Christi, und durch alle Advente unseres Lebens, die wir feiern, geht die Sehnsucht nach dem letzten Advent, wo es heißt: Siehe ich mache alles neu (Offenbarung 21,5).

Adventszeit ist Wartezeit, unser ganzes Leben aber ist Advents- das heißt Wartezeit auf’s letzte, auf die Zeit, da ein neuer Himmel und eine neue Erde sein wird.

Dietrich Bonhoeffer

Online Sprechstunde

Unser Pastor, Christian Röder, ist nun immer freitags von 18 bis 19 Uhr per Videogespräch erreichbar. Klicken Sie dazu zur Sprechzeit auf das Symbol:

Das Befreiende von Karfreitag und Ostern

Es ist das Befreiende von Karfreitag und Ostern, daß die Gedanken weit über das persönliche Geschick hinaus gerissen werden zum letzten Sinn allen Lebens, Leidens und Geschehens überhaupt und dass man eine große Hoffnung fasst.

Dietrich Bonhoeffer

Unser Gemeindetag in Damshausen

Am Himmelfahrtstag trafen sich die vier Gemeinschaften Damshausen, Cölbe, Wohra und Korbach in dem kleinen Dautphetaler Ortsteil Damshausen, um den Feiertag gemeinsam zu erleben. Ob wir Nordhessen uns sonst auch ins mittelhessische Hinterland verirrt hätten? Wohl kaum. Aber es war in keinster Weise langweilig. Das Örtchen hat wirklich Charme, und man hatte ein bisschen den Eindruck, dass dort die Zeit stehen geblieben ist.

Um 10 Uhr haben wir im Dorfgemeinschaftshaus Gottesdienst gefeiert mit musikalischer Begleitung durch die Bläsergruppe Cölbe, was richtig schön festlich war. Bis zum Mittagessen war Gelegenheit, um miteinander ins Gespräch zu kommen oder draußen die Sonne zu genießen (zum Beispiel auf dem Spielplatz – da wurde auch manch Erwachsener wieder zum Kind …). Dann konnten wir uns stärken bei leckeren Salaten, Würstchen und Brötchen.

Ab 13 Uhr wurde dann ein Dorfrundgang mit Kirchenbesichtigung angeboten, wobei wir allerlei Interessantes erfuhren. Vor dem Dorfgemeinschaftshaus waren Spielstationen aufgebaut, an denen nicht nur die Kinder Spaß hatten. Das Wetter war herrlich, und so kam manch einer fast zu spät zum Kaffeetrinken. Hier warteten leckere Kuchen auf uns. Es gab regen Austausch. So war der Tag eigentlich viel zu schnell zu Ende.

Nach einem „Wort auf den Weg“ und Liedern mit Gitarrenbegleitung brachen dann die ersten wieder zur Heimfahrt auf. Es war ein gelungener, gesegneter Tag. Alle waren sich einig, dass so eine Veranstaltung im nächsten Jahr wiederholt werden soll. Wer dann wohl Gastgeber sein wird?

Bericht von Marina Gruber, Ev. Gemeinschaft Korbach,
Foto: Luftaufnahme von Damshausen von Thomas Damm

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