Evangelische Gemeinschaft Cölbe

erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist

Glaube – Flop oder Powertool?

Predigt von Johannes Weider zu Galater 3,23–29:

Ehe aber der Glaube kam, waren wir unter dem Gesetz verwahrt und eingeschlossen, bis der Glaube offenbart werden sollte. So ist das Gesetz unser Zuchtmeister gewesen auf Christus hin, damit wir durch den Glauben gerecht würden. Da nun der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter dem Zuchtmeister. Denn ihr seid alle durch den Glauben Gottes Kinder in Christus Jesus. Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen. Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus. Gehört ihr aber Christus an, so seid ihr ja Abrahams Nachkommen und nach der Verheißung Erben.

Die Früchte des Geistes

Predigt von Jürgen Homberger zu Galater 5,22–6,10:

6 22 Der Geist dagegen bringt als Ertrag: Liebe, Freude und Frieden, Geduld, Güte und Großzügigkeit, Treue, 23 Freundlichkeit und Selbstbeherrschung. Gegen all das hat das Gesetz nichts einzuwenden. 24 Wer nun zu Christus Jesus gehört, hat seine menschliche Natur ans Kreuz genagelt – mit allen Leidenschaften und Begierden. 25 Wenn wir durch den Geist Gottes das Leben haben, wollen wir auch aus diesem Geist heraus unser Leben führen. 26 Wir sollen nicht überheblich auftreten, einander nicht herausfordern und nicht neidisch aufeinander sein. 

6 Brüder und Schwestern, nun kann es vorkommen, dass sich jemand zu einer Verfehlung hinreißen lässt. Dann sollt ihr, die ihr ja vom Geist geleitet werdet, ihn auf den richtigen Weg bringen. Tut dies mit der Freundlichkeit, die der Geist schenkt. Dabei muss jeder für sich selbst darauf achten, dass er nicht auch auf die Probe gestellt wird. Helft einander, die Lasten zu tragen. So erfüllt ihr das Gesetz, das Christus gegeben hat. Wenn allerdings jemand meint, er sei etwas Besonderes, dann macht er sich etwas vor. Denn das ist er keineswegs. Vielmehr sollte jeder das eigene Tun überprüfen. Dann hat er etwas, worauf er stolz sein kann, und muss sich nicht mit anderen vergleichen. Denn jeder wird seine eigene Last zu tragen haben. Wer Unterricht in der Lehre von Christus erhält, soll seinen Lehrer mit seinem ganzen Besitz unterstützen. Täuscht euch nicht! Gott lässt keinen Spott mit sich treiben. Denn was der Mensch sät, das wird er auch ernten. Wer auf den Boden seiner selbstsüchtigen Natur sät, wird von seiner Selbstsucht das Verderben ernten. Aber wer auf den Boden von Gottes Geist sät, wird von diesem Geist das ewige Leben ernten. Lasst uns daher nicht müde werden, das Rechte zu tun. Denn wenn die Zeit da ist, werden wir die Ernte einbringen. Wir dürfen nur nicht vorher aufgeben. 10 Solange wir also noch Zeit haben, wollen wir allen Menschen Gutes tun – vor allem aber denjenigen, die durch den Glauben mit uns verbunden sind. 

Die Barmer Theologische Erklärung

Predigt von Gottfried Löblein zur Barmer Theologische Erklärung.

PDF-Download: Die Barmer Theologische Erklärung

Unser Gemeindetag in Damshausen

Am Himmelfahrtstag trafen sich die vier Gemeinschaften Damshausen, Cölbe, Wohra und Korbach in dem kleinen Dautphetaler Ortsteil Damshausen, um den Feiertag gemeinsam zu erleben. Ob wir Nordhessen uns sonst auch ins mittelhessische Hinterland verirrt hätten? Wohl kaum. Aber es war in keinster Weise langweilig. Das Örtchen hat wirklich Charme, und man hatte ein bisschen den Eindruck, dass dort die Zeit stehen geblieben ist.

Um 10 Uhr haben wir im Dorfgemeinschaftshaus Gottesdienst gefeiert mit musikalischer Begleitung durch die Bläsergruppe Cölbe, was richtig schön festlich war. Bis zum Mittagessen war Gelegenheit, um miteinander ins Gespräch zu kommen oder draußen die Sonne zu genießen (zum Beispiel auf dem Spielplatz – da wurde auch manch Erwachsener wieder zum Kind …). Dann konnten wir uns stärken bei leckeren Salaten, Würstchen und Brötchen.

Ab 13 Uhr wurde dann ein Dorfrundgang mit Kirchenbesichtigung angeboten, wobei wir allerlei Interessantes erfuhren. Vor dem Dorfgemeinschaftshaus waren Spielstationen aufgebaut, an denen nicht nur die Kinder Spaß hatten. Das Wetter war herrlich, und so kam manch einer fast zu spät zum Kaffeetrinken. Hier warteten leckere Kuchen auf uns. Es gab regen Austausch. So war der Tag eigentlich viel zu schnell zu Ende.

Nach einem „Wort auf den Weg“ und Liedern mit Gitarrenbegleitung brachen dann die ersten wieder zur Heimfahrt auf. Es war ein gelungener, gesegneter Tag. Alle waren sich einig, dass so eine Veranstaltung im nächsten Jahr wiederholt werden soll. Wer dann wohl Gastgeber sein wird?

Bericht von Marina Gruber, Ev. Gemeinschaft Korbach,
Foto: Luftaufnahme von Damshausen von Thomas Damm

Seite 1 von 15

Präsentiert von WordPress & Theme erstellt von Anders Norén